Am Dom von Trier finden sich Stilelemente von der Römerzeit bis in die Moderne; er ist daher eine architektonische Sehenswürdigkeit. Wer den Dom besucht, sollte auch dem nahen Bischöflichen Museum in der Windstraße einen Besuch abstatten, wo sich die restaurierten Deckengemälde befinden, die man in Bruchstücken unter dem Dom fand. Sie stellen gewissermaßen das Familienalbum der damaligen kaiserlichen Familie dar. Mit dem Heiligen Rock besitzt der Dom eine Reliquie besonderer Art. Im Domkreuzgang ruhen Trierer Bischöfe. Die kleinen Gässchen im Umfeld des Domes stellten im Mittelalter einen eigenen Bezirk, die Kurienhäuser, dar, der auch heute noch seinen Reiz auf uns ausübt und mit Namen wie »Siehumdich« und »An der Meerkatz« uns zu Spekulationen Anlass gibt. Und Kinder dürfen auch heute noch auf dem Domstein herumrutschen, dieser römischen Säule, die dick und glänzend vor dem Eingang liegt.
Dom zu Trier in Google Maps