379 m, ca. 450 Einwohner
Die Ortsgemeinde Niederöfflingen liegt in der südlichen Vulkaneifel, nördlich von Wittlich zwischen dem Sammetbach im Osten und dem Flüsschen Lieser im Westen.
Bis heute bewahrt das Dorf einige Traditonen, darunter der alljährliche Klapperzug vor Ostern, die Kirmesmesse jeden 23. Juni und eine Donatusprozession, die jeden 2. Sonntag im Juli stattfindet. Im Volksmund werden die Einwohner auch gerne einmal Schnapsbollen genannt, was so viel wie Schnapsbecher heißt und auf den Schnapskonsum im Ort verweist.
Geschichte
Der Ort wurde 785 das erste Mal als Schenkung von Karl dem Großen erwähnt. Eine Kirche namens St. Adrud" fand ihre Nennung jedoch erst im Jahr 1197.
Als die Kirche im Jahr 1822 neu errichtet wurde, bekam sie den Namen "Edeltrudiskirche", deren Barockaltar mit einer Figur der heiligen Edeltrudis aus der Edeltrudiskapelle aus dem Jahr 1500 ergänzt wurde.
1970 wurde die Kirche komplett renoviert.
Die Kapelle musste 1950 neu erbaut werden, nachdem sie im Februar 1945 zerstört wurde, da die Wehrmacht ihre Munition dort verwahrte.
Sehenswürdigkeiten
Am Ortseingang lohnt es sich die Edeltrudiskapelle und den Brunnen, der daneben liegt, zu besuchen. Ebenso sollte man der Kirche in der Nähe des Dorfplatzes einen Besuch abstatten. Hier findet sich eine Reliquie des heiligen St. Donatus.
Örtliche Rad- und Wanderwege
Zwischen Mosel und Maaren gelegen bietet der Ort einen guten Ausgangspunkt für viele Wanderungen um die Maare.
Tourist-Information Wittlich Stadt & Land
Neustraße 2 / Marktplatz
54516 Wittlich
Tel. 06571-146624
Internet: www.niederöfflingen.de
Niederöfflingen bei Google Maps