290 m, ca. 2.630 Einwohner
Welschbillig liegt mit seinen Ortsteilen Hofweiler, Ittel, Möhn und Träg in waldreicher Umgebung.
Geschichte
Ein guter Teil des Dorfes wurde zur Römerzeit von einer ausgedehnten Prachtvilla eingenommen (Funde im Trierer Landesmuseum). Im Mittelalter gehörte es mit einer erzbischöflichen Burg (heute Ruine) zu Trier und erhielt von Kaiser Rudolf den Rang einer Stadt. Das ehemals Kurtrierische Amtshaus ist jetzt Pfarrhaus.
Helenenberg war früher ein Kloster und Hospital. 1485 stiftete hier Ludolf von Enschringen ein Kloster vom Orden des Hl. Kreuzes nach den Regeln des hl. Augustinus. Die Kirche wurde 1747–1784 erbaut. 1803 wurde das gesamte Kloster versteigert. In den 90er Jahren des vorigen Jahrhunderts wurde es von der Industriellenfamilie Puricelli dem Bistum Trier zur Einrichtung eines Knabenwaisenhauses vermacht. Es wird heute von Salesianern geleitet.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswerte Mühlen sind die Sturmsmühle, eine kurfürstliche Mahlmühle aus der Zeit um 1395, die Mühle der Abtei St. Maximin zu Trier aus dem 13. Jahrhundert und die Pelsermühle, die ehemalige Getreidemühle des Klosters Helenenberg. In der Kapelle in Möhn befindet sich ein Siebenschläfersteinbild aus dem 16. Jahrhundert.
Örtliche Wanderwege:
Es bestehen 4 örtliche Wanderwege mit einer Gesamtlänge von 44 km, markiert mit W1–W4, rot in einem Kreis.
Ferienregion Trier-Land e.V.
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54308 Langsur
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Gastgeber in Welschbillig:
Trägerberg 20
54298 Welschbillig-Träg