390 m, ca. 490 Einwohner
Durch Strohn, südlich von Gillenfeld gelegen, fließt der Alfbach, ein Nebenfluss der Mosel.
Die Weiler und Wohnplätze Altheck, Buchholz, Dornheck, Herrenbüsch, Sprink, Tannenhof und Trautzberg gehören zum Ort.
Die katholische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer wurde 1760 erbaut.
Strohn ist stark durch den Vulkanismus geprägt. Das Strohner Määrchen, das sich im aktuellen Zeitraum kurz vor der endgültigen Verlandung befindet, bildet gemeinsam mit dem Pulvermaar und dem Römerberg ein Naturschutzgebiet. In der Nähe liegt auch das Trautzberger Maar.
Eine besondere geologische Attraktion ist die Lavabombe. Hier führt auch der Vulkanerlebnispfad vorbei. Er führt rund 4,5 Kilometer durch das Tal „Strohner Schweiz“. Es gibt auch Möglichkeiten, diesen Weg durch andere Pfade, beispielsweise durch den Panoramaweg, den Sammetbachweg oder den Määrchenweg zu ergänzen.
Wissenswertes über den Vulkanismus der Eifel erfährt man im Vulkanhaus. Das interaktive Erlebnismuseum hat eine Lavaspaltenwand. Dort kann man noch heute die Spuren früherer gewaltiger Vulkanausbrüche nachvollziehen, da die vulkanischen Phänomene durch Experimente, Erlebnisräume, Exponate und Grafiken veranschaulicht und in wissenschaftlichen Zusammenhängen dargestellt werden.
Tourist Information Daun
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