Als Moseleifel wird der südöstliche Streifen der Eifel linksseitig der Mosel bezeichnet, der etwa von Trier flussabwärts bis fast zum Rhein bei Koblenz verläuft. Sie ist eine kupierte Hochfläche und etwa zur Hälfte bewaldet.
Die Erhebungen sind niedriger als in der nördlich angrenzenden, sehr urwüchsigen Vulkaneifel und übersteigen nur an wenigen Stellen die 400 Meter. Auf der jenseitigen (südöstlichen) Seite des malerischen Moseltales mit seinen vielen Mäandern und bekannten Burgen erhebt sich der etwas höhere Bergrücken des Hunsrück.
Die Region ist eines der beliebtesten deutschen Feriengebiete und gehört zum Weinanbaugebiet der Mittelmosel. Dieses zeichnet sich durch eine Vielzahl kleiner, renommierter Weingüter im Familienbesitz aus. Durch das relativ steile Tal führt die Moselweinstraße, während die Eisenbahn nur bis zur ersten Flußschlinge Bei Zell (Mosel) im Tal verläuft und dann auf die hügelige Hochfläche hinaufführt.
Bekannte Regionen in der Moseleifel:
• Kondel (Kondelwald)
• Meulenwald
• Moselberge
• Wittlicher Senke
Einige bekannte Erhebungen und Aussichtspunkte:
• Burg Eltz (184 m)
• Klotten- und Ellerberg (352 und 385 m)
• Calmont (378 m) und Bremm (423 m) mit dem nahen Hügelgrab
• Ruine Arras (301 m) und der Barl (281 m) über der Flussschlinge bei Zell/Mosel
• Fieberberg (400 m) bei der Flußschlinge von Traben-Trarbach
• Rothenberg (365 m) bei Ürzig
Etwas weiter landeinwärts gibt es weitere markante Berge:
• Der Eickelslay (390 m) mit seinem weiten Rundblick
• Der Falkenley (414 m) bei Bad Bertrich nördlich des Kondelwaldes
• Der Asberg (356 m) bei Wittlich
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