199 m, 2343 Einwohner
Der Stadtteil Flamersheim befindet sich im Südosten der Stadt Euskirchen. Durch ihn fließt der Fämersbach.
Der nahe gelegene »Flamersheimer Wald« ist einer der größen geschlossen Forstflächen und dort befindet sich auch die Steinebachtalsperre.
Die Geschichte des Ortes reicht bis in das Jahr 870, als dieser erstmals urkundlich erwähnt wird als Königsgut Flamersheim. »villa regia nomine Flamersheim«. Erst nach 881 begann der eigentliche Ort zu enstehen, an dem auch schon Römer siedelten, wie Ziegelfunde und ein römischer Begräbnisplatz zeigten.
Um 1100 entstand hier die katholische Kirche, die dem heiligen Stephanus geweiht wurde. 1887 wurde die Kirche umgebaut, der alte Chor wurde abgerissen und ein neuer enstand, sowie ein Querschiff in romanischer Form.
Ab 1358 wird die Burg Flamersheim erwähnt. Im 17./18.Jahrhundert war sie Stützpunkt der protestantischen Lehre und so bekam der Ort schließlich um 1770 eine evangelische Kirche.
Der Mittelpunkt des Stadtteil wird vom Marktplatz mit seinen Linden gebildet, mit seinen beiden Kirchen, den alten Häuserzeilen und dem Eingang zur Burg. Die schönen alten Fachwerkhäuser sind neben der Burg und dem örtlichen Feuerwehrmuseum sehenswert.
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