300 m, ca. 70 Einwohner
Bedeutender Fremdenverkehrsort der Nordeifel mit einem durch seine Tallage (die Berge sind 140–180 m höher) angenehmen Klima.
Geschichte
Ort einer ehemaligen Hugenottensiedlung.
Sehenswürdigkeiten
Lohnenswert ist der vom Eifelverein angelegte Historische Wanderweg durch das Kalltal mit Besichtigung eines Schaumeilers, der Mestrenger Mühle und der Kremer Mühle.
Das »Junkerhaus Simonskall« ist ein Teilgebäude eines unter Denkmalschutz stehenden Gebäudekomplexes, des Haus des Gastes.
Ein zweigeschossiges Doppelhaus mit einem massiven Untergeschoss aus Bruchsteinen und einem Obergeschoss aus Fachwerk, errichtet 1651 von Johann Wilden.
Von 1919 bis 1921 wurde das Junkerhaus Aufenthalts- und Arbeitsstätte mehrerer Kölner Künstler, die sich Kalltalgemeinschaft nannten. Mit dabei waren Heinrich und Angelika Hoerle, Anton Räderscheidt und Otto Freundlich.
In den Räumen des Junkerhaus finden regelmäßig Kunst-Ausstellungen statt.
Verkehrsversein Vossenack-Simonskall e.V.
René Ronig
Im Unterdorf 4
52393 Hürtgenwald
www.vossenack.de
Fremdenverkehrsamt Hürtgenwald
August-Scholl-Straße 5
52393 Hürtgenwald
Tel. 02429-30940
Fax 02429-30970
www.huertgenwald.de
»Die Welt zerschlagen« von Ute Bales
Die Geschichte der DADA-Künstlerin Angelika Hoerle