Höhe 166 m, 215 Einwohner
Der Zülpicher Stadtteil Juntersdorf liegt am Übergang von Voreifel zu Zülpicher Börde in der Nähe des Neffelsees. Am Ort vorbei fließt der gleichnamige Bach Neffelbach. Rund um den Ort ist ein Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen.
Der Name des Ortes stammt aus der Zeit der Franken - damals Guntersdorf nach dem Ritter Gunthar benannt, welcher die am Ortseingang gelegene Wasserburg errichtete. Früher war sie zweiteilig und wurde im 16. Jahrhundert erweitert.
Die St. Gertrudis Kirche ragt hoch über den Dächern des Ortes empor. Die ältesten Teile stammen aus dem 12. Jahrhundert, Chor und Turm aus dem 15. und 16. Jahrhundert, die Sakristei aus dem 19 Jh.. Seit 1983 steht die Gertudis Kirche unter Denkmalschutz. Die Pfarrei von Juntersdorf gehört zu den kleinsten des Erzbistums Köln.
Westlich von Juntersdorf wurde in der Zeit von 1830 bis 1924 in der Grube Astrea Braunkohle abgebaut. Zur Erinnerung daran trägt eine Straße den Namen Astreastraße und ein historischer Muldenwagen mit der Aufschrift "Grube Astra 1833-1924" steht an der Ecke Hovener Straße/Düttling.
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