320 m, ca. 480 Einwohner
Die Ortsgemeinde Idenheim, mit ihren Wohnplätzen Meilbrück, Am grünen Born, Tannenhof und Wiedenhof liegt 9 km südlich der Kreisstadt Bitburg.
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnungen Idenheims stammte von 844, als Graf Sigard mit dem Kloster Prüm unter anderem Besitz aus "Idanheim" gegen Prümer Prümer Güter tauschte. Jedoch begann die Geschichte der Besiedelung der Gegend schon deutlich früher, da in der Nähe der römische Höhenweg von Trier nach Köln lag. Man fand Überreste eines Tempelbezirkes bei Meilbrück, zudem die einer ausgedehnten Villenanlage etwa 100 m östlich der Kirche im Unterdorf.
Sehenswürdigkeiten
Die Pfarrkirche St. Nikolaus wurde 1926 fertiggestellt und ist als Andenken dem Bischof Bares gewidmet. Er ist der bekannteste Idenheimer, da er Bischof von Hildesheim war und später von Berlin. Im Jahr 1934 hielt er eine offene Aussprache gegen den Totalitätsanspruch des Nationalsozialismus. Er verstarb am 1. März 1935 plötzlich und unerwartet.
Zudem findet man in und um Idenheim zahlreiche Wegekreuze, sowie 3 Kapellen. Diese sind die Zenderskapelle von 1895, die Zedingischkapelle, 1920, und die Zenseskapelle von 1897.
Tourist Information Bitburger Land
Römermauer 6
54634 Bitburg
Tel.: 06561/94340