200 m, ca. 5.400 Einwohner
Ochtendung mit seinen Wohnplätzen Achtwinkelhof, Alsingerhof, Emmingerhof, Flöcksmühle, Fressenhof, Heselermühle, In den Wannen, Korbsmühle, Häusergruppe Lohmühle, Münsterhof, Haus Oberholz, Oberwertsmühle, Sackenheimerhöfe, Haus Schleewiesenmühle, Steinstückhof, Waldorferhof und Auf den Heselen liegt in der Vodereifel oberhalb des Nettetals.
Das Gebiet der Gemeinde weist große Bims- und Lavalitvorkommen auf.
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung stammt vom 10.06.963.
Am 8.1.1354 verlieh Kaiser Karl IV. an Ochtendung Frankfurter Stadtrecht.
Durch den Dreißigjährigen Krieg wurde Ochtendung verwüstet und durch einen großen Brand im Jahre 1734.
Sehenswürdigkeiten
- Tumulus von Ochtendung, ein römisches Grabmal aus der Zeit zwischen 100 und 150 nach Christus.
- Burg Wernerseck. Sie verdankt ihren Namen ihrem Bauherren, Erzbischof Werner von Trier (1388–1418). Seit dem 16. Jahrhundert war die Burg an die Herren von Eltz verpfändet, die sie bis ins 19. Jahrhundert besaßen.
- Katholische Pfarrkirche St. Martin mit einem romanischen Glockenturm aus dem 12. Jahrhundert und einem 156 qm großen Giebelfenster mit einer Glasmalerei von Georg Meistermann.
Tourist-Information Maifeld
Münsterplatz 6
56294 Münstermaifeld
Tel.: 02606/96150-26
Gastgeber in Ochtendung:
Lindenweg 12
56299 Ochtendung