250 m, ca. 1.120 Einwohner
Staatlich anerkannte Fremdenverkehrsgemeinde im Enzbachtal. Tennisplätze, Schwimmen, Sauna, Wassertretbecken, Kegeln, Sportplatz, Turnhalle, Grillhütte.
Geschichte
Erstmals 832/33 urkundlich erwähnt, wandelte sich der Name des Orts von »Machconvillare« über später »metendorph« (1063), »villa metendorp« (1360) zu »meittendorf« (1563). Die Ursprünge von Mettendorf reichen in fränkische Zeit zurück. Funde weisen sogar auf eine Besiedlung bereits zur Stein- und Römerzeit hin. Mittelpunkt des Dorfes war von jeher die Kirche, die 1477 erbaut, 1895 erweitert und im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Sie wurde 1949 und 1969 neu aufgebaut.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswert sind das Maximilian-Kolbe-Denkmal mit einer Glocke aus dem Jahre 1520 am Kirchenvorplatz, die Kapelle Maria-Hilf auf Lascheid (gestiftet von Michel Toß aufgrund eines in der russischen Gefangenschaft abgelegten Gelübtes, erbaut 1957) mit einem wertvollen Sandsteinaltar aus dem frühen 17. Jahrhundert und einem neuzeitlichen Kreuzweg aus Eichenstämmen von dem Bildhauer Müller-Rodin (Herforst) sowie die alten Häuser im Ort aus dem 18./19. Jahrhundert und die Vielzahl der alten Wegekreuze im Ort und in unmittelbarer Nähe.
Jährliche Veranstaltungen
• »Osterkonzert«
• »Heimat- und Musikfest«, 1. Juli-Sonntag
• »Kirmes«, 1. Sonntag vor dem 28. Oktober
Örtliche Wanderwege
Es bestehen 11 örtliche Wanderwege mit einer Gesamtlänge von 36 km, markiert durch weiße Schrift auf blauem Grund.
Felsenland Südeifel Tourismus GmbH
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