Von der Prüm durchflossen, wird der Ort malerisch von schützenden Bergen eingeschlossen.
Hallen- und Freibad, Angelsport. Campingplatz.
Geschichte
Vermutlich stand an dem Ort zu römischer Zeit eine Villa (Funde). Erwähnt wurde er erstmals 943 im goldenen Buch der Abtei Prüm. Städtische Rechte erhielten die Bürger 1414.
1553 ging Waxweiler, ein alter Besitz der Herren von Neuerburg, an den Erzbischof Balduin von Trier über.
Während der französischen Verwaltung war Waxweiler Hauptort einer Mairie, um später an Preußen zu fallen. 1907 erhielt der Ort Anschluß an das deutsche Eisenbahnnetz und dadurch einen wirtschaftlichen Aufschwung.
Sehenswürdigkeiten
Die Kirche des Ortes ist kunstreich ausgestattet (1770). Am Turm erinnert ein Bußkreuz mit Willibrordgedenktafel an den Ursprung der Echternacher Springprozession, der laut Legende folgendermaßen entstand: Der hl. Willibrord bestrafte einst die während seiner Predigt vor der Kirche tanzenden Waxweiler mit immerwährendem Tanzen und Springen, bis er ihnen die Hände auflegte und sie zur jährlichen Pfingstdienstag stattfindenden Prozession nach Echternach verpflichtete. Noch heute dürfen die Waxweiler das Springen zur Willibrord-Kirche anführen. Sehenswert ist neben mehreren Bußkreuzen im Ort auch die Mariensäule.
Örtliche Wanderwege
Es bestehen örtliche Wanderwege mit einer Gesamtlänge von 120 km, markiert mit weißen Zahlen oder Buchstaben auf blauem Grund. Waxweiler ist hauptsächlich in der WK 1:25000 »Arzfeld« (Nr. 26 des Eifelvereins) abgebildet.
Tourist-Information
Haus des Gastes
Hauptstraße 28
54649 Waxweiler
Tel. 06554-811
Fax 06554-823
Tourist-Information Arzfeld
Luxemburger Straße 4
54687 Arzfeld
Tel. 06550-974 190
Fax 06550-974 390
www.waxweiler.com
www.islek.info
Gastgeber in Waxweiler:
In der Gauch 8
54649 Waxweiler
Fam. Walter Tautges
54649 Waxweiler