209 m, 891 Einwohner
Der Stadtteil Bürvenich liegt in der Zülpicher Börde. Es ist ein Straßendorf am Bürvenicher Bach. Der Ort liegt im deutsch-belgischen Naturpark Hohes Venn-Eifel und zu den Schutzgebiete in der Nähe des Ortes gehören Bürvenicher Berg, Tötschberg sowie das Berg- und Mausbachtal.
Bürvenichs erste Erwähnung stammt aus dem Jahr 892, als der Ort in einer Schenkung an die Benediktinerabtei in Prüm benannt wird. 1234 wurde die Pfarrei gegründet. Das Kloster, welches bis 1803 betrieben wurde, unterstand der Abtei Heisterbach.
Bürvenich besitzt einige denkmalwerter Höfe und Häuser, die überwiegend aus dem 17.-19. Jahrhundert stammen und noch heute das Ortsbild bestimmen.
Die Wildenburg als Sitz des Vogtes hatte über Jahrhunderte eine große Bedeutung für Bürvenich, heute ist sie in Privatbesitz der Fam. Hansen. Kirche St. Stephani, Kloster und Wildenburg haben mittelalterliche Bausubstanz mit barockausgebauten Teilen.
Ein ehemaliger Felsenkeller, welcher früher als Eiskeller der Brauerei diente, wird heute als Wasserrevoir genutzt. Im Krieg bot er den Menschen Schutz vor Bombenangriffen.
Ein geologischer Lehrpfad führt durch die verschiedenen Schichten von Ablagerungen und Gesteinen und bietet auf seinem Weg einen hervorragenden Blick auf die Eifellandschaft.
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