Töpfereimuseum Langerwehe
In Langerwehe werden heute noch mehrere Töpfereien betrieben. Die Geschichte der Wehter Döppesbäcker (Langerweher Töpfer) ist im Töpfereimuseum festgehalten.
Die Gemeinde kaufte in den 1930er Jahren den alten Pfarrhof. Er sollte zur Ausstellung der Sammlung Josef Schwarz dienen. Der Wiederaufbau wurde durch den Zweiten Weltkrieg unterbrochen. 1950 ging es weiter. Neben der Ausstellung wurden jetzt auch eine Werkstatt und ein Vortragssaal konzipiert. Ab 1975 wird das bis dahin ehrenamtlich geführte Museum durch einen hauptamtlichen Wissenschaftler geführt.
Im Museum werden Informationen zum gefährlichen Tonabbau unter Tage und dem riskanten Brand im Steinzeugofen gegeben. Insgesamt geben acht Räume Auskunft über die vielfältigen Produkte und Techniken der Tonbe- und -verarbeitung.
Neben der ständigen Ausstellung finden viele regelmäßige Veranstaltungen statt, z. B. der Töpfermarkt.
(Textausschnitte: Wikipedia)
Töpfereimuseum Langerwehe
Pastoratsweg 1
52379 Langerwehe
Deutsches Glasmalerei-Museum Linnich

Das Deutsche Glasmalerei-Museum in Linnich ist das einzige Museum seiner Art in Deutschland. Es zeigt sowohl historische als auch zeitgenössische Exponate, darunter auch Werke von Georg Meistermann und Otmar Alt. Daneben bietet das Museum einen Einblick in eine Glasmalerei-Werkstatt.
Das Gebäude, in dem das Museum beheimatet ist, ist eine ehemalige Wassermühle des Herzogtums Jülich aus dem Jahre 1608. Ab 1847 wurde die Mühle von der Familie Weitz betrieben und 1966 stillgelegt. Das hohe Silogebäude wurde in den 1990er Jahren komplett entkernt, mit einem Anbau erweitert, was mit Städtebaumitteln des Landes gefördert wurde, und schließlich 1997 als Glasmalereimuseum eröffnet. Der Linnicher Mühlenteich, ein Abzweig der Rur, fließt immer noch rauschend unter dem Museum hindurch.
(Textausschnitte: Wikipedia)
Öffnungszeiten
Dienstags bis sonntags 11-17 Uhr
Deutsches Glasmalerei-Museum Linnich
Rurstraße 9-11
52441 Linnich
ArsKrippana und ArsFIGURA

Die ArsKrippana ist eine ganzjährige Krippenausstellung an der deutsch-belgischen Grenze in der Eifel. Sie gehört zum Ardenner Cultur Boulevard. Mit ihrer 2.500 m² großen Ausstellungsfläche ist sie die größte Krippenausstellung Europas. Sie zeigt zeitgenössische, sozialkritische und moderne Darstellungen der Krippenwelt.
Die ArsKrippana zeigte bisher über 5000 Krippen, bis zu 300 Krippen aus aller Welt gleichzeitig: Krippen in Lebensgröße, in Miniatur, aus Gips, Holz, Metall, Keramik, Kieselsteinen und anderen Materialien.
Der Grundgedanke der Krippana bestand darin, Kirchenkrippen nicht nur zur Weihnachtszeit, sondern das ganze Jahr über zu zeigen. In der Anfangszeit wurden die Krippen nur zehn Monate im Jahr in Höfen gezeigt, in der Weihnachtszeit kehrten sie zu ihren Besitzern und in ihre Heimatkirchen zurück. Seit einigen Jahren stehen im Vordergrund der Krippana aber neben Kirchenkrippen auch spanische Landschaftskrippen und Shona-Kunst aus Simbabwe sowie jährlich wechselnde Sonderausstellungen.
Die ArsFigura zeigt Porzellanpuppen von 1830 bis 1925 sowie einige frühe Papiermaché, Wachs und Ganzkopfporzellan-Bierdermeierpuppen aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Aus den späten 1930er und vierziger Jahren gibt es in der ArsFigura einige Celluloidpuppen.
Moderne Künstlerpuppen, sind unter anderem Porzellanpuppen von Hildegard Günzel (D), sowie ethnologische Puppen von Bets van Boxel (NL) und wertvolle Exponate von Philip Heath.
In der Puppenausstellung steht neben den Puppen auch die Umgebung im Vordergrund. Durch die Hilfe des belgischen Automatenbauers Sebastien Boucherit, welcher sich mit beweglichen Schaufensterpuppen beschäftigte, können in der ArsFigura die Puppen durch Motoren, Pumpen und Schläuche bewegt werden. So zeigt die ArsFigura eine nachgebautes Gasthaus, welches durch seine bewegbaren Puppen sehr reell erscheint und durch die Musik des Pianisten eine Szenerie bringt.
Im selben Gebäude befinden sich die ArsShona, Steinkunstwerke aus Simbabwe und nebenan die Modelleisenbahnausstellung ArsTecnica, die ebenfalls Bestandteil des Ardenner Cultur Boulevards sind.
(Textausschnitte: Wikipedia)
Prümer Str. 55
53940 Losheim
Naturzentrum Eifel
Das Naturzentrum Eifel in Nettersheim ist ein überregionales Zentrum für Umweltbildung mit Ausstellungen zu Natur und Geschichte. Seit 1989 bringt es mit seinen Ausstellungen und Veranstaltungen Menschen die Natur- und Geschichtsschätze der Eifel nahe. Die aufgegriffenen Themen orientieren sich hierbei an der erdgeschichtlichen, historischen und ökologischen Vielfalt der Natur- und Kulturlandschaft Eifel. Die zentrale Aufgabe des Naturzentrums Eifel ist die Umweltbildungsarbeit und findet einen Schwerpunkt in der außerschulischen Umweltpädagogik und Erwachsenenbildung. Das pädagogische Konzept des »Begreifens durch Erleben« bietet Schülern, interessierten Laien und Fachleuten sowohl erlebnisorientierte als auch fachlich fundierte Veranstaltungen. Ideal für Klassenfahrten (verschiedene Übernachtungsmöglichkeiten sind vorhanden) oder Gruppenausflüge, aber auch nur mit der Familie oder auf eigene Faust: verschiedene Themenwelten drinnen oder draußen bieten für jeden das Passende.
Ausstellungen im Hauptgebäude, Römerstraßeninfozentrum mit Archäologischer Dauerausstellung. Hier kann man selbst aktiv werden: die römische Handmühle, Spieltische, ein Archäologie-Quiz und ein Mix-Max lassen Archäologie und Geschichte lebendig werden. Außerdem Korallenriffaquarium, Energie & Klima, Wald & Holz, Leben auf dem Land (Scheune), Nationalpark-Infopunkt, Touristinfo. Artenreicher traditioneller Bauerngarten und Römischer Garten hinter dem Hauptgebäude. Haus der Fossilien in unmittelbarer Nähe ebenso wie restaurierte Kalkbrennöfen, historische Getreidemühle und Taverne (Sonntag geöffnet).
Das Naturzentrum ist der Startpunkt des Löwenzahn-Erlebnispfades mit seinen 20 Erlebnisstationen (Rundweg ca. 5,5 km) und des Archäologischen Landschaftsparkes Nettersheim (Rundweg ca. 4,5 km) mit 8 spannenden Stationen.
Öffnungszeiten
Mo–Fr 9–18 Uhr
(1. November bis 30. April bis 16 Uhr)
Sa–So 10–18 Uhr
(1. November bis 30. April bis 16 Uhr)
Naturzentrum Eifel
Naturzentrum Eifel, Urftstraße 2-4, 53947 Nettersheim, Tel. 02486/1246
naturzentrum@nettersheim.de
www.naturzentrum-eifel.de
www.archaeologischer-landschaftspark.de
Löwenzahn-Erlebnispfad

Natur hautnah spüren, den Spuren der Römer in der Eifel folgen, Tiere beobachten oder 380 Millionen Jahre alte Fossilien selbst sammeln – all das lässt einen Ausflug auf dem Löwenzahn-Erlebnispfad zu einem unvergesslichen Erlebnis für Kinder und Erwachsene werden.
Ein gemütliches Plätzchen am Römerweiher und auch andere lauschige Orte am Weg laden zur Stärkung für weitere Abenteuer ein: also Picknick nicht vergessen!
Das Leben der Honigbienen ganz aus der Nähe kennen lernen, über Stock und Stein durch das Unterholz pirschen oder Nüssen knacken wie ein Eichhörnchen: an 20 Stationen gibt es viel zu entdecken und auszuprobieren.
Der Weg führt durch das idyllische Urfttal mit seiner naturbelassenen Auenlandschaft und über Höhezüge mit weitem Fernblick.
Die Wanderzeit für die relativ kurze Wegstrecke von rund 5 km hängt ganz von der Verweildauer an den Stationen ab.
Der Pfad mit 20 spannenden Mitmach-Stationen wurde 2014 von der ZDF-Kindersendung »Löwenzahn« gemeinsam mit dem Verband Deutscher Naturparke e.V. als Löwenzahn-Erlebnispfad ausgezeichnet.
Start- und Zielpunkt des Pfades ist das Naturzentrum Eifel.
Im Gelände weist auf Schildern Olly der Igel den Weg.
Tipp: Ein Faltblatt mit Karte, Spiel- und Aktionstipps ist im Naturzentrum erhältlich.
Neu: Schatzsuche per Geocaching!
Schatzsucher aufgepasst! Geht auf diese Webseite www.tivi.de/fernsehen/loewenzahn/rubrik und findet auf der Schatzkarte die Koordinaten für den Cache des Löwenzahn-Erlebnispfades (kleiner Tipp: ihr müsst in Nordrhein-Westfalen suchen). Wenn ihr dann in Nettersheim auf dem Pfad auf echte Schatzsuche geht, werdet ihr im Wald am Erlebnispfad den Cache finden. Notiert den dort hinterlegten Code und gebt ihn auf der Webseite ein - dann erwartet euch eine Überraschung von der Sendung Löwenzahn.













Achterhöhe, 380 m, Lutzerath




»Begreifen durch erleben« mit viel Spaß, das ist das Konzept unserer außerschulischen Umweltpädagogik und unser Beitrag zur Nachhaltigkeit. Machen Sie Ihren nächsten Familienausflug oder Ihre Klassenfahrt in unsere schöne Eifelgemeinde mit ihrer erdgeschichtlichen, historischen und ökologischen Vielfalt.
Hardtkopf, 596 m, Südeifel