Wasserburg Bruch

Im 14. Jahrhundert erbaut und in Bruch, einer Ortsgemeinde im Landkreis Bernkastel-Wittlich, liegend, ist die Wasserburg Bruch heute ein denkmalgeschütztes Gebäude.
Zuerst im Besitz des Herren von Bruch, wurde die Burg als Lehenabgabe Besitztum der Herren von Daun. Zu Kurtrier kam sie 1539 zurück. Heute befindet sich die Burg in Privatbesitz und besteht nur noch teilweise aus ihren originalen Mauern. So sind die Eingangsseite mit dem Torhaus, der fünfgeschossige Eckturm und der Rundturm an dem anderen Ende sind noch aus dem 14. Jahrhundert.
Wasserburg Bruch in Google Maps
Burgruine Kronenburg
Die Kronenburg ist die Ruine einer Höhenburg in der Gemeinde Dahlem im Kreis Euskirchen.
Ihr höchster Punkt liegt bei 591 m über null, und sie ist umgeben vom schön erhaltenen Burgbering des Ortes Kronenburg, zu dem noch der im Tal liegende Ortsteil Kronenburgerhütte gehört.
Der Burgort Kronenburg verdankt seine Entstehung seiner günstigen strategischen Lage über dem Oberen Kylltal. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Kronenburg im Jahre 1277.
Zu dieser Zeit wurde Kronenburg vom Rittergeschlecht der Edlen von Dollendorf beherrscht. Kurzzeitig entwickelte sich ab 1327 eine eigenständige Kronenburger Linie. Als schließlich Ritter Peter von Kronenburg im Jahre 1414 ohne männliche Nachkommen starb, wurde der Burgort zu einer Nebenherrschaft der Grafschaft Blankenheim-Manderscheid und von Beamten ständig wechselnder Eigentümer verwaltet. Dabei verlor er stetig an Bedeutung.
Im Zuge der französischen Revolution wurde der Adelsbesitz verstaatlicht. 1809 erwarb ein ehemaliger Verwalter des Grafen von Manderscheid-Blankenheim die schon zur Ruine verkommene Burg. Jahrelang wurde sie von der Bevölkerung als Steinbruch missbraucht.
Heute sind die Reste der Ruine im Besitz des Kreises Euskirchen und sind frei zugänglich. Besucher können von hier aus einen weiten Blick über das Kylltal und auf den Kronenburger See genießen.
Burgruine Kronenburg bei Google Maps
Unser Gastgebertipp
Ferien im Eifelturm |
||
![]() |
Umgeben von Streuobstwiesen und Schafweiden mit freiem Blick auf das mittelalterliche Kronenburg und in das weite Kylltal und den Kronenburger See. Freisitz unter alten Linden, Sonnenterrasse. Zentral im Ort, direkt am Jakobsweg und den Haupteifelwanderwegen. 65 qm große Ferienwohnung auf 2 Geschossen. Moderne Architektur im Denkmalbereich, Baujahr 2015. Ökologische Holzrahmenbauweise, Wärmepumpenheizung. Bis 5 m hohe Räume, große Fenster. Kein TV, kein WLAN, Nichtraucher, keine Haustiere, Stellplatz, Fahrradraum, Brötchenservice. Frau Hetta Böttger |
|
Burgruine Dasburg

Die Dasburg ist eine Burgruine in der Südeifel bei der Ortsgemeinde Dasburg an der Our im Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz.
Lage
Die Burgruine liegt auf einem bewaldeten Hügel bei Dasburg im Deutsch-Luxemburgischen Naturpark mit Blick in das Ourtal.
Geschichte
Die Burg wurde wahrscheinlich um 850 als Wehranlage errichtet und diente Prümer Mönchen als Fluchtburg. Im 14. Jahrhundert wird sie erstmalig als »Daysberhc castrum« erwähnt, gehört der Abtei Prüm und ist Lehen der Grafen von Vianden.
1414 ist die Burg den Grafen von Nassau übereignet, 1580 bis 1604 im Besitz von König Wilhelm von Spanien, im 17. bis 18. Jahrhundert nassauisch-oranischer Besitz und wird 1813 auf Abbruch versteigert.
1945 geht die Burgruine an das Land Rheinland-Pfalz und wird 1965 der staatlichen Schlösserverwaltung übergeben.
Anlage
Von der mittelalterlichen Burganlage mit großem Verlies sind noch die Fundamente der inneren Wehrmauer, Teile der äußeren Wehrmauer mit zwei Halbtürmen, Reste des Eingangstores und die Nordseite des 20 m hohen Wehrturmes, der das Zentrum der wahrscheinlich staufischen Kernburg darstellte, erhalten sowie ein Gang entlang der Umfassungsmauer, die an ihrer nördlichen Schmalseite ursprünglich eine Brücke hatte und durch einen Torzugang sowie einige Halbtürme durchbrochen war.
Burg Dudeldorf

Die heutige Burg Dudeldorf erscheint als eine zweiflügelige Herrenhausanlage aus dem 18. Jahrhundert mit einem älteren schweren dreigeschossigen Turm auf der Südweststrecke. Vermutlich handelt es sich bei diesem um einen Wohnturm nach französischem Vorbild. Die Burg befindet sich zum Teil in öffentlichem, zum Teil in privatem Besitz. Während im gemeindeeigenen Teil der Burg Räumlichkeiten für Feste, Tagungen, Seminare und auch ein Standesamt zur Verfügung stehen, finden im privaten Teil der Burg kulturelle Veranstaltungen statt. Besonderes Highlight im Programm ist u.a. das jährlich stattfindende »Treckerkino«.
Burg Dudeldorf bei Google Maps
Burg Flamersheim

Die Burg Flamersheim – auch Schloss Flamersheim genannt – ist eine ehemalige Wasserburg. Sie befindet sich im Stadtteil Flamersheim in Euskirchen.
Die Schlossanlage und der große Schlosspark sind von einer hohen Mauer mit schmiedeeisernen Toren und weitläufigen Graben- und Teichanlagen sowie historischem Baumbestand umgeben.
Der im 18. Jahrhundert entstandene Gutshof befindet sich an der heutigen Hauptzufahrt und beherbergt einen gastronomischen Betrieb.
Die Gründung der Burg geht auf adlige Vögte zurück, die den Fronhof eines Kölner Stifts verwalteten und ihre Erbansprüche sichern wollten.
Bereits im 14. Jahrhundert wurde die Burg als Adelssitz mit Vorburg erwähnt.
Später kam die Burg an verschiedene Jülicher Lehen. Im 18. Jahrhundert wurde die Burg von den Herren von Quadt zu einem zweitürmigen Barockschhloss umgebaut.
Im Jahr 1861 ging die Burg an die Witwe des Fabrikanten Bemberg. Ihr Sohn wurde später in den Adelsstand erhoben und dessen Nachkommen bewohnen sie noch heute.
Burg Flamersheim bei Google Maps













Achterhöhe, 380 m, Lutzerath




»Begreifen durch erleben« mit viel Spaß, das ist das Konzept unserer außerschulischen Umweltpädagogik und unser Beitrag zur Nachhaltigkeit. Machen Sie Ihren nächsten Familienausflug oder Ihre Klassenfahrt in unsere schöne Eifelgemeinde mit ihrer erdgeschichtlichen, historischen und ökologischen Vielfalt.
Hardtkopf, 596 m, Südeifel