|
|
|
|
Burgen/SchlösserBertradaburgBetradaburg
Die Bertradaburg, die nach der Urgroßmutter Karls des Großen, Bertrada der Älteren, benannt wurde, liegt oberhalb des Eifelortes Mürlenbach auf einem Felssporn. Sie ist eine Höhenburg. Angeblich soll Karl der Große auf dieser Burg zur Welt gekommen sein. Es ragen sich jedoch auch noch andere Sagen um diese Burg, die nicht eindeutig belegt werden können. Besucher können die Bertradaburg durch eine Führung kennenlernen. Diese finden jeden ersten Sonntag im Monat um 15.00 Uhr statt.
NiederburgBollendorf-Niederburg
Die Hochfläche des Ferschweiler Plateaus mit ihren steil abfallenden Rändern war sicher schon seit ganz früher Zeit als Verteidigungsanlage benutzt worden. Ein bedeutender Rest früherer Anlagen ist die sogenannte "Niederburg" bei Bollendorf auf dem Zipfel der Hochebene zwischen der Sauer und dem Weilerbach. Wie ihr nördliches Gegenstück, die sogenannte ”Wikingerburg", ist sie wohl in der Urnenfelderzeit (jüngere Bronzezeit, ca. 1200-700 v. Chr.) entstanden, aber auch noch in späteren Epochen benutzt und immer wieder aufgebaut worden. Die Reste des zusammengefallenen Hauptwalls ziehen sich noch deutlich sichtbar über die Fläche. Reste der Vorburgen deuten sich im Gelände an. Folgt man dem Weg, der den Hauptwall durchschneidet, kommt man zu einem kleinen Industrie-Kultur-Denkmal aus der Zeit der Weilerbacher Hütte (vom Ende des 18. bis Mitte des 20. Jahrthunderts). Am Ende eines verlandeten Stauweihers steht dort ein Häuschen direkt an der Hangkante, in dem durch einen Schieber die Wasserzufuhr für die direkt unterhalb am Sauerufer liegende Eisengießerei geregelt wurde. Informationen zur Geschichte der Weilerbacher Hütte: http://www.industrie.lu/weilerbacherhuette.html Burg ArrasBurg Arras
Die über 1000 Jahre alte Burg Arras liegt mitten im Wald oberhalb des Moselortes Alf.
Burg AreBurg Are
Die Burgruine Are steht oberhalb der Gemeinde Altenahr und wurde um 1100 vom Grafen Theoderich von Are erbaut. Der Grundriss dieser Höhenburg ist ein Viereck. Neben Teilen der Vorburg und eines Tores sind auch Reste der Wehrmauer erhalten. An der Südseite der Anlage steht ein alter Torturm. Außerdem sind umfangreiche Reste der Burgkapelle erhalten. Unterhalb der Burg Are liegen die Reste der Gymnicher Porz, wobei Porz für Pforte steht. Es handelte es sich um eine untere Toranlage am Zuweg zur Burg, die den Burgberg in Verbindung mit einer Mauer abriegelte. Die Anlage bestand aus einem Torhaus über dem Zuweg, einem daran angesetzten Burghaus mit einem Kellergeschoss und zwei Stockwerken mit Wohnräumen sowie einem sich anschließenden Burgturm.
|
|